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Mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus rheinischem Karneval und schw�bisch-alemannischem Brauchtum zieht die Fastnacht in Ochsenhausen die Menschen in ihren Bann. Besonders hoch schlagen die n�rrischen Wellen beim traditionellen Nachtumzug am Ru�igen Freitag. Tausende von Narren und Maskentr�gern ziehen dabei durch die illuminierten Stra�en.

Bildurheber: NZ D�rnach Hexen

Geschichte der FZL D�rnach Hexen e.V.

Am 18. Februar 1994 trafen sich sieben junge Leute um in einer Wohnstube die D�rnach-Hexen zu gr�nden. Eine verankerte Geschichte haben wir zwar nicht, aber es flie�t ein Bach durch das Ried bei Laupheim, der uns seinen Namen gegeben hat.

Unser H�s, das von jedem selbst gefertigt wird, zeigt sich in den Laupheimer Stadtfarben Rot, Wei� und Gr�n. Der Rock ist gr�n, die Sch�rze, das Kopf- und Halstuch rot, Bluse und Unterhose wei�. Rot-wei� geringelte Socken und Strohschuhe runden das Bild einer eigentlichen Hexe ab. Die Maske, die von jedem selbst geschnitzt wird, besteht aus Lindenholz. In Ihr steckt zum Teil viel Schwei�, Blut und ein halbes Jahr harte Arbeit. Sie besteht aus drei Teilen und wird mit Lederriemen zusammengehalten. Das Haar ist echtes Rosshaar. Ein Hexenbesen geh�rt selbstverst�ndlich auch zu einer richtigen Hexe. Die Fasnet beginnt bei uns am 6. Januar mit der Taufe der einj�hrigen Hexen. Als G�ste beteiligen wir uns an vielen Umz�gen in der n�heren und weiteren Umgebung. Unser H�hepunkt jeder Saison ist das Narrenbaumstellen, das von einem Fest begleitet wird. Beendet wird die 5. Jahreszeit mit dem Abbau des Narrenbaumes, der Auskleidung und das verbrennen der Hexe.

Zur Fasnet 1996 bekam die Narrenzunft D�rnach-Hexen ein zweites Gesicht. Der Waldbaste!Er ist das genaue Gegenteil der Hexe, n�mlich ein gutm�tiger Kerl aus dem Wald. Der Namensgeber war ein alteingesessener Laupheimer Bauer und Waldarbeiter mit Namen Sebastian Amman, kurz Waldbaste genannt (seine Familie gibt es auch heute noch in Laupheim).Sein H�s besteht aus Waldfarben und ist selbst gefertigt. Es hat eine karierte Bluse und eine dunkelgr�ne Kordhose mit Hosentr�gern, die mit gro�en Kn�pfen gehalten werden. Die Socken sind gr�n-rot geringelt. Ein freundliches Gesicht zeigt die aus Lindenholz selbstentworfene und � geschnitzte Maske.

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Bildurheber: NZ Schlo�hexen Laupheim

01.04.2001 - Geburtsstunde der Schlosshexen Laupheim e.V.

Seit diesem Tag gibt es in Laupheim eine dritte Narrenzunft, die Schlosshexen Laupheim e.V..
Das Laupheim kennzeichnende "Schloss Gro�laupheim" dient als Namensgeber der Zunft. Es findet sich als Abbildung auf Maskentuch, Schultertuch und Patch wieder.

Derzeit geh�ren 43 aktive Mitglieder, 9 Kinder sowie 3 passive Mitglieder der Zunft an.

Die Holzmasken werden von Ruppert Willburger aus Rot an der Rot geschnitzt.
Die Mitglieder k�nnen zwischen zwei unterschiedlichen Maskenfiguren ausw�hlen:

eine b�s-grimmig schauende Figur und
eine mit etwas freundlicherem Gesicht und einem auff�lligen Auge
Beide Maskenfiguren haben pr�gnante Nase und Kinn.

Die H�sfarben der Schlosshexen sind gr�n-lila-schwarz. Die Bluse ist in lila gehalten. Rock in gr�n, Sch�rze und Schultertuch in schwarz.

Der Narrenruf der Schlosshexen ist 3 x Schloss - Hexa.

Nicht nur w�hrend der Fastnetszeit sind die Hexen aktiv! Die Mitglieder treffen sich monatlich zum Stammtisch, �ben gemeinsam Tanz und Pyramiden f�r Fasnet, fahren auch im Sommer zu Treffen mit anderen Z�nften, veranstalten j�hrlich ein Sommerfest und einen H�ttenaufenthalt. Auch eine Weihnachtsfeier und das traditionelle Saisonabschlussessen am Aschermittwoch geh�ren zum ausgepr�gten Vereinsleben der Schlosshexen.

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Bildurheber: NZ Pflugraicher Uttenweiler

Chronik / Geschichte

Bereits im Jahre 1908 wurde in einer Anzeige in der "Riedlinger Zeitung" zu einer Jubil�umsfeier aus Anla� des 50j�hrigen Bestehens der Uttenweiler Fastnacht eingeladen. Dieses damals gefeierte Jubil�um l��t auf eine nunmehr fast 150 Jahre alte Tradition organisierter Fasnet in Uttenweiler zur�ckblicken. Diese wurde zwischen den Kriegen von lockeren Vereinigungen unter Mitwirkung von Vereinen und Lehrern gestaltet. War Uttenweiler in den 50er Jahren noch eine Hochburg des Fasnetstreibens, so erlahmte das n�rrische Treiben mit dem Zusammenbruch des damaligen Narrenvereins gegen Ende der 50er Jahre immer mehr. So beschr�nkte sich die Brauchtumspflege schlie�lich nur noch auf den Fasnetsdienstag, der auch heute noch als Haupttag der Uttenweiler Fasnet gilt. Bis schlie�lich B�rgermeister Dahler in den 70er Jahren nach mehrfachen Anl�ufen in den damaligen Vereinsvorst�nden das Interesse f�r ein Wiederbeleben der Uttenweiler Fasnetstradition wecken konnte. Schlie�lich trafen sich die Vereinsvorst�nde im Herbst 1977 unter der F�hrung von Richard Gebhard im Gasthaus Hirsch, was zur Bildung eines provisorischen Elferrates f�hrte. Mitglieder dieses Elferrates waren: BM Wolfgang Dahler, Richard Gebhard, Franz Maas, Hans Steiner (sen.), Georg Steiner, Wolfgang G�sele, Reinhold Stritzelberger, Elmar Rakel, Franz Ulmschneider, Georg Kurray (+) und Hermann Diem. Mit gro�em Erfolg und reger Beteiligung der Bev�lkerung organisierte diese Gruppe die Fasnet 1978.

Aufgrund des gro�en Erfolges und des regen Interesses in der Bev�lkerung trafen sich einige Mitglieder des provisorischen Elferrates im Laufe des Jahres 1978 mehrmals wieder und beschlossen die Gr�ndung einer Narrenzunft in Uttenweiler.

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Bildurheber: NZ Burgrieden e.V.

15. Mai 1993 Gr�ndungsversammlung im Gasthaus Hirsch in Burgrieden

8. Juni 1994 Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht Biberach, Zweigstelle Laupheim

2. Juli 1996 Anerkennung der Gemeinn�tzigkeit durch das Finanzamt Biberach

14. Oktober 2000 Aufnahme im Alemannischen Narrenring als Gastzunft beim Konvent in Biberach

19. Oktober 2002 Aufnahme im Alemannischen Narrenring als Vollmitglied beim Konvent in Bermatingen

Patenz�nfte im ANR: NZ "Pflugraicher" Uttenweiler und NZ Schemmerhofen

Narrenfiguren: Sallamale (wei� und schwarz)

Riffelweible

Haldegoischt

Narrenruf: "Etz guggat au" - "Ha la� me gau"

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